5.1.2 Konkretisierung
Konkretisierung des konfrontierten Herrn, eine Evolution provozierend: Richtig. Wer die Arbeit kennt, und sich nicht drückt, der ist verrückt… Aus dieser Motivation heraus habe ich im Jahr XXXX meine GmbH gegründet, aufgebaut und nun bin ich daran, die Firma auszubauen. Jetzt bin ich Geschäftspartner.
Früher hiess es, gestern wusste ich noch nicht wie man „ingenör“ schreibt, heute bin ich einen. Mal ehrlich, wieso sollte man Jemandem einen Auftrag geben, der zum Ausdruck bringt, dass er zu faul zum Arbeiten ist? Doch nur, um von ihm untertänigst -  wie es sich der Herr dafür wünscht, zu lernen - wie er es angeblich selbst kann, mit wenig, viel zu verdienen! Und so warten alle Knechte gespannt darauf, wann er den ersten Workshop darüber macht, und wie er sie dafür ordnungsgemäss visuell anregt! Kennen Sie die Mär von des Kaisers Neuem Kleid – ein Muss, sonst gehen Sie dem Herrn mit seinen angeblichen Partnern auf den Leim! Er sagt Ihnen dann, wie er sich für seinen weltlich gesehen, da massenattraktiv, echt innovativen Vorschlag entschädigt haben will!
In der Position als Geschäftspartner, so der Herr, nehme er (gnädigst) Aufträge im Bereich der visuellen Kommunikation entgegen und führe diese ordnungsgemäss aus. So verdiene er sein Geld. Wenn Sie ihn in einer anderen Position sehen, dann müssen Sie vielleicht darüber sprechen, um Diskrepanzen für die Zukunft zu vermeiden.
Kurz und gut; alles ist im Wandel, eins aber bleibt; Herr bleibt Herr, Knecht, Knecht...